Kryon durch Lee Carroll in Asheville, North Carolina am 23.-24. März 2019
Englische Originalaufzeichnung unter www.kryon.com
Private Übersetzung ab Audio-Aufnahme von Susanne Finsterle
Seid gegrüsst ihr Lieben, ich bin Kryon vom Magnetischen Dienst .
Die Hauptthemen in den Channelings ändern sich sehr oft. Einige enthalten Listen von neuen Dingen, die ihr wissen müsst, zum Beispiel Enthüllungen, Prozesse oder Erklärungen. Doch manchmal kommt nichts von all dem. Und diese Botschaft, ihr Lieben, ist eine solche. Es ist eine Feier der Liebe.
Es ist sehr schwierig, Dinge zu definieren, die ausserhalb eurer Realitätswahrnehmung liegen. Das einzige, was ihr kennt und was sogar der Liebe Gottes ähnelt, ist die Liebe, die ihr füreinander, für eure Kinder oder für eure Tiere empfindet und die manchmal so bedingungslos ist. Und wir haben euch gesagt, dass die Liebesquelle des Schöpfers, die so wohlwollend ist und euren Namen kennt, dies noch weit übertrifft.
Ihr realisiert nicht einmal, dass das Wohlwollen für euch überall ist. Ich spreche damit zu jenen, welche das Gefühl haben, ein Opfer dieses Planeten zu sein. Wenn sie ein solches Channeling hören, sind oder werden sie wütend. Das ist schon oft passiert, und mein Partner bekommt dann eine Nachricht oder einen Brief oder muss im Gespräch hören, wie absurd das alles ist. „Wie kannst du über das Wohlwollen und die Liebe Gottes sprechen, wenn in meinem Leben so vieles nicht gut läuft?“ Wie erklärt man dieser Person, dass sie ihr eigenes Opfersein erschafft? Wie erklärt man einer solchen Person, was Energie ist – einer Person, die sich davor fürchtet, aus dem Haus zu gehen, weil wieder etwas passieren könnte oder die bei jedem Schritt das Schlimmste erwartet? Wie erklärt man die Tatsache, dass dies eine Affirmation ist? Wenn ihr erwartet, ein Opfer zu sein, dann werdet ihr es sein. So funktioniert die Energie dieser Erde, und man nennt das die ‚freie Wahl‘.
Opfer, Angst , Dunkelheit
Wir haben euch so oft gesagt, dass der Mensch machtvoll ist – machtvoll in jede Richtung, in die er sich wenden möchte. Und wenn der Mensch etwas Dunkles oder Schwieriges erzeugen möchte, dann wird er für sein ganzes Leben immer wieder genau in dieses ‚Bett‘ liegen. Und wenn er dann eine Botschaft der Liebe hört, sagt er: „Das ist absurd, das ist unmöglich!“ Diese Menschen verstehen nicht, dass sie genau das, was sie tun, selber kreiert haben. Der einzige Beweis für sie wäre, wenn sie ihren Fokus auf etwas Wohlwollendes und Schönes lenken würden – sofern sie das können.
Angst ist eine Gewohnheit. Und in dieser neuen Energie verwandelt sich diese Gewohnheit in Licht. Da ist eine wohlwollende Haltung rund um euch herum. Und dennoch habt ihr die freie Wahl. Spirit kann euch nicht nehmen und schütteln und sagen: „Schau hier, schau da!“ – ihr müsst es selber tun. Und viele tun es auch. Wisset einfach: Rund um euch herum ist Wohlwollen.
Nun, es wird jene geben, die sagen: „Rund um mich herum ist nur Dunkelheit.“
Und ich würde ihnen antworten: „Ja, das stimmt, und sie trägt deinen Namen auf sich. Doch das Wohlwollen von Gott ist ebenfalls rund um dich herum, sobald du von diesem ‚Pferd‘ hinuntersteigst, das du reitest. Es ist das Pferd der Angst, und wann immer du reitest, erwartest du, dass es dich in die Angst führt. Und das wird es auch, denn es erhielt die Anweisung von dir.“
Wohlwollen, Liebe, Licht
Oh, ich möchte euch vom Wohlwollen erzählen. Ihr seid so von wohlwollenden Prozessen und Ideen und Licht umgeben, dass wenn ihr beginnt, nach Entscheidungen zu suchen und zu fragen, sie da sind und gefunden werden können. Man hat euch vielleicht erzählt, dass dieser Schöpfer, dieser Gott sehr mysteriös ist und irgendwo in einem Vakuum ist, doch ich sage euch: Er ist so unmittelbar um euch herum, dass ihr die Zeichen überseht. Lasst uns über das wichtigste sprechen, von dem sich so viele Zuhörer selbst entfernt haben.
Adironnda hat zu Beginn ihres Channelings über Gaia gesprochen, und ich werde damit
fortfahren. Ihr Lieben, wenn ihr die Liebe Gottes bekommt, bleibt sie für immer. Wusstet ihr, dass ihr euch selbst nicht aus dieser Liebe herausnehmen könnt? Oh, ihr könnt euch
umdrehen oder in die andere Richtung gehen – das ist die freie Wahl. Doch die Liebe Gottes bleibt. Wenn ihr einmal dieses Wohlwollen entdeckt habt, ihr Lieben, und es in eure Zellstruktur einfliesst, dann gibt es in eurem Gehirn keine Lösch-Taste, die es wieder entfernen kann. Oh, ihr könnt es verleugnen und dann seid ihr in der Verweigerung. Ihr könnt sie nicht benutzen und dann seid ihr disfunktional. Aber die Liebe bleibt da.
Was ich euch damit sage: Eure mögliche Erleuchtung darüber, wer oder wo ihr seid, oder den Frieden, den ihr in eurem Inneren habt, bleiben für immer. Sie werden euch nicht wieder weggenommen, nur weil ihr auf eine lineare Weise denkt, dass der Schöpfer so funktioniert. Die Entdeckung von Gott im Inneren ist für immer.
Und da ist so viel Wohlwollen für euch! Habt ihr je daran gedacht, dass Gaia weiss, wer ihr seid? Habt ihr je daran gedacht, dass selbst der Planet auf gewisse Weise existiert, um euer Leben zu erhöhen? Und das tut er. Wenn ihr in den Wald geht, kennt er euch. Ein Baum-Umarmer wird euch das bestätigen, auch wenn er nie an eine solche Veranstaltung wie hier gehen oder ein Kryon-Channeling hören würde. Er ist einfach mit der Natur verbunden, weil sie wohlwollend ist und weil er darin die Liebe des Schöpfers fühlen kann, die mit ihm und den Bäumen und den Vögeln verbunden ist. Ihr Lieben, ihr phantasiert nicht, wenn ihr in die Natur hinausgeht und dort seltsame Dinge geschehen.
Der weisse Vogel
Als mein Partner und seine Gruppe auf der Hawaianischen Insel mit dem Vulkan war,
erlebten sie etwas Kleines und doch Tiefgründiges. Sie befanden sich am Rand des Vulkans mit Kahuna (Kalei), welche einmal mehr die lemurischen Gesänge vortrug. Die Erde hörte ihr zu, und der Vulkan in seiner ganzen Pracht mittendrin begrüsste sie einmal mehr. Die Gruppe sass dort und staunte. Es war ein Tag, an dem der Himmel klar war und man beinahe zum nächsten Vulkan sehen konnte. Und dann erschien ein weisser Vogel. Kahuna sah ihn sofort, stoppte kurz ihren Gesang, lächelte und sang dann weiter. Später sagte sie: „Habt ihr gesehen, was das war? Dieser weisse Vogel fliegt eigentlich nicht hier – ausser es gibt einen Grund dafür. Nur schon der Vulkan, der Geruch des Sulfurs und all diese Dinge, welche ihnen und ihrer Brut zuströmen, halten sie davon ab – sie kommen nicht hierher, ausser es gibt einen speziellen Grund dafür.“ Und sie sagte: „Es war ein Segen, ganz klar, dass dieser weisse Vogel kam, einen Kreis flog und dann verschwand…und zurückkehrte und nochmals um uns kreiste und dann fortflog. Es war ein Zeichen von der Natur, von Gaia, vom Universum, dass alles gut ist und dass die Gruppe die Wahrheit hört und vom Planeten gesegnet ist.“
Einige, welche diese Geschichte hören, sagen: „Das ist lächerlich. Ein Vogel ist einfach ein Vogel, und dieser Vogel flog einfach ausserhalb seines Gebietes. Das bedeutet nichts.“
Diese Menschen sprechen so, weil sie von der Idee entfernt sind, dass es
ein wohlwollendes Bündnis mit dem Planeten gibt. Und das gibt es wirklich! Ihr
Stadtbewohner, wenn ihr keine solchen Erfahrungen macht, solltet ihr ans Meer gehen oder zu einem See oder in den Wald und dies zu einer Gewohnheit machen. Findet einen Platz allein für euch und sitzt dort vielleicht nur für einen Moment. Denkt über euer Leben nach, meditiert oder dankt Gott – und dann hört und schaut, was um euch herum geschieht. Denn die Erde kennt euch, und es ist kein Zufall, wenn dann plötzlich ein Wind weht und die Blätter wirbeln, als ob sie sagen würden: „Wir hören dich, wir hören dich. Danke!“
Oder wenn ein Vogel auf einen Ast ganz nahe zu euch heransitzt, sodass ihr denkt: „Das ist ungewöhnlich!“ Und vielleicht schaut ihr den Vogel an, macht eine Bewegung und der Vogel sitzt da und bleibt. Vielleicht sprecht ihr sogar zu ihm und sagt: „Hallo, wie heisst du?“ Und bevor er davonflattert und wenn ihr genügend intuitiv seid, wird er euch sagen: “Wir sagten euch soeben: Ihr seid sehr geliebt von Gott“.
Dies ist das Bündnis, das überall da ist, damit ihr es seht und finden könnt. Wenn ihr aber dieses dunkle Pferd der Angst reitet, wird es euch nach eurem Willen überall in die
Dunkelheit tragen. Doch ihr Lieben, da ist so viel Wohlwollen und Güte um euch herum!
Hand in Hand mit dem Schöpfer
Ich schliesse mit folgendem: Wollt ihr eine Definition von diesem Bündnis zwischen euch und dem Schöpfer? Wenn ihr jemanden liebt, haltet ihr euch die Hände beim Gehen, und es ist wie ein Bündnis, das ihr mit dieser Person habt und das sagt: „Jedermann soll es sehen, dass ich diesen Menschen liebe. In meiner Kultur ist es ok, dies öffentlich zu tun und wir werden durch unser Händehalten andere berühren und es alle wissen lassen, dass hier eine Verbindung ist. Es ist ein Zeichen nach aussen, dass wir zusammengehören und uns gegenseitig lieben.“
Ich möchte, dass ihr euch vorstellt, die Hand mit Gott zu halten. Seht, da ist dieses
Wohlwollen vom Planeten und von überall rund um euch herum – es ist eine ausgestreckte Hand, die genau in eure passt. Sie ist immer ausgestreckt, und es ist eure freie Wahl, sie zu ergreifen. Doch wenn ihr es tut, wird sie euch nicht mehr loslassen, egal was ihr denkt, egal was ihr tut, egal was ihr verneint…sie ist da. Und sie wird euch aus dem Loch ziehen, wenn ihr es braucht.
Das ist die Vision, das ist die Definition: Hand in Hand mit dem Schöpfer. Das ist eure Seele, ihr Lieben, die anerkennt, dass ihr zu dem gehört, der euch erschaffen hat. Und das ist eure Familie.
Es gibt zurzeit keine Instruktionen und keine Informationen, was die Liebe Gottes anbelangt. Die Verbindung mit der Natur und der Physik, all dies ist das neue Licht, das nun auf dem Planeten gesehen und erkannt wird. Wenn ihr einen Navaho (indianischer Stamm in Nordamerika) fragt, wo ihre Vorfahren sind, antworten sie: „In den Felsen.“ Wenn ihr die Ureinwohner Australiens über den grossen gelben Felsen fragt, der bei Sonnenuntergang orange wird, dann sagen sie: „Er ist lebendig mit unseren Vorfahren und jenen von den Sternen, die uns erschaffen haben.“ Sie verstehen das Bündnis mit Gaia.
Für euch bleibt die Einladung, es wieder zu entdecken.
And so it is.
KRYON
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